Donnerstag, 17. Dezember 2020

Klassiker der Werbewirkung: die AIDA-Formel


 

Für die Dramaturgie wirksamer Werbemittel gibt es seit Ende des 19. Jahrhunderts die AIDA-Formel. Dieses Rezept dafür, wie man Werbebotschaften erfolgreich inszeniert, wurde zunächst für Werbebriefe und Anzeigen entwickelt, die damals wichtigsten Werbemittel. Tatsächlich wird die AIDA-Formel bei diesen beiden Medien, die es erstaunlicherweise immer noch gibt, bis heute am reinsten gepflegt. Doch sie lässt sich abgewandelt auch auf Websites, Filme oder Plakate übertragen.

Donnerstag, 27. August 2020

Affenstill: eine Wort-Bild-Marke für Achtsamkeit und Kinder

 

Affenstill Logo
Seit 2019 bieten Christina Athens, Renate Pollmann und Christine Spies im Raum Paderborn und im Raum Heilbronn ein Achtsamkeitstraining für Kindergartenkinder an. Im Zentrum stehen der Papagei Tibo, seines Zeichens Achtsamkeits-Experte, und sein Schüler, der quirlige Affe Bruno. Gesucht war eine Wort-Bild-Marke für diese ungewöhnliche Coaching-Dienstleistung. korffTEXT Jens Jürgen Korff fand für den wunderbaren Moment, an dem Bruno die Achtsamkeit für sich entdeckt, das Wort "Affenstill". Die Illustratorin Brigitte Kuka schuf das Logo dazu mit den beiden Hauptfiguren. 

Mittwoch, 3. Juni 2020

Kritischer Satzbau: das ewige Präsens der Zeitungen

"Andreas V. findet Opfer im Internet", behauptete die Neue Westfälische (Bielefeld) im Mai 2019. Zu diesem Zeitpunkt saß Andreas V., der Täter von Lügde, schon ein halbes Jahr lang im Knast. Hatte er auch dort noch Internet-Zugang zu Kindern? Solche Fragen kann die verwirrende Pressemarotte auslösen, selbst über Ereignisse, die schon Jahre her sind, im Präsens zu berichten.

Wie man gute Kundenbewertungen erhält

Ziemlich schlaue Tipps fürs Referenz- und Reputationsmarketing und -management gibt meine Texterkollegin Alexandra Wittke auf die-textmanufaktur.de. Nach einer Studie vertrauen 46 % der befragten Internet-Benutzer vor allem Bewertungskommentaren in Textform, z. B. auf Google My Business. 29 % bevorzugen Bewertungssternchen oder -noten. Da es vielen Kunden auf Anhieb schwer fällt, Kommentare zu verfassen, empfiehlt die Kollegin, den Kunden konkrete W-Fragen zu stellen, wenn man sie um eine Bewertung bittet; zum Beispiel: Was hat Ihnen an unserer Zusammenarbeit gefallen? Welche Faktoren waren ausschlaggebend, unser Produkt zu wählen? Wie wurden Ihre Vorstellungen umgesetzt? 

Donnerstag, 20. Februar 2020

Shit happens. Wie man als Firma um Entschuldigung bittet

Texterkollege Michael Brückner hat auf business.de skizziert, wie man als Unternehmen seine Kunden am besten um Entschuldigung bittet, wenn etwas schief gegangen ist. Der häufigste Fehler: Schweigen im Walde. Der zweithäufigste: zu viele und zu schwammige Worte. 

Dienstag, 18. Februar 2020

Die Marke AEG - ein Phänomen

Der Markenberater Stephan Pflanz betrachtet am Beispiel der Marke AEG, wie sich eine Marke vom Unternehmen und von konkreten Produkten lösen kann, und dass Markenimage und Markenidentität oft zwei verschiedene Dinge sind. business-wissen.de 13.2.2020