- Dass
Wissen die einzige Ressource sei, die sich vermehrt, wenn man sie teilt,
stimmt zwar nicht ganz, da das für so wichtige Dinge wie Liebe,
Freundschaft und Freude auch gilt. Aber es war interessant zu sehen, wie
kapitalistische Prinzipien (Habgier, Konkurrenz) genau hier an ihre
Grenzen stoßen. In der Praxis heißt das z. B., dass Leute, die ihr Wissen
produktiv teilen und dennoch (oder deshalb) kein Geld verdienen, anders
finanziert werden müssen, etwa über ein garantiertes Grundeinkommen.
- Ein
Hinweis von Andreas Kämmer (Comspace): Kleine Akteure haben bei größeren
Firmen eine Chance, wenn sie eine klassische Spezialausbildung als
Grafiker, Texter, Informatiker usw. verbinden können mit ihrer
nachgewiesenen Fähigkeit zu ganzheitlicher Betrachtung von Prozessen.
- Am Tisch
über soziale Netzwerke entstand die gute Idee, die Beiträge von fünf
potenziellen Geschäftspartnern regelmäßig mitzulesen und zu kommentieren,
um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
- Dr. Ole
Wintermann, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
- Antares
Reisky, advice+ GmbH, Hamburg
- Andreas
Kämmer, Comspace GmbH, Bielefeld
- Susanne
Füsser, HR-Consulting & Recruiting, Bielefeld
Wie leben wir 2030?
Ergebnisse des "Foreseight-Prozesses" des Bundesminisiteriums für Bildung und Forschung, kurz dargestellt von meinem Kooperationspartner Jens Jacobsen (München) auf benutzerfreun.deJiro Dreams of Sushi
Der Tokioter Sushi-Meister Jiro Ono (90) sagt: "Du musst in deine Arbeit verliebt sein." Ein Porträt bei Förster & KreuzWie das bedingungslose Grundeinkommen die Arbeit veredelt
Fachkräftemangel? Enno Schmidt, Mitinitiator der Schweizer Volksabstimmung über ein Bedingungsloses Grundeinkommen, sagt im Interview mit der taz: "Die Industrie 4.0, also die Digitalisierung und Datenökonomie, wird in den nächsten zwanzig Jahren etwa die Hälfte aller heutigen Arbeitsplätze überflüssig machen. Aber ein Einkommen braucht jeder. Arbeit und Einkommen sind nicht das Gleiche." Warum bedingungslos? "Es ist schwerer, Menschen zu fördern als Sachen und Projekte. Menschen kann man nur mit Interesse am anderen und mit Bedingungslosigkeit fördern. Die Bedingungslosigkeit ist weder spektakulär noch radikal. Radikal sind die tradierten Vorstellungen, die über andere bestimmen wollen." Das ganze Interview auf taz.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich schalte ihn in Kürze frei, wenn er zum Thema des Artikels passt.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Jürgen Korff